- Entwicklung,
- Persönlichkeit und
- erzieherisches Umfeld der Jungen,
Ein positiver Erziehungsstil definiert sich laut Kerr vor allem aus
- Wärme,
- dem fürsorglichen Überwachen der Aktivitäten des Kindes sowie
- mitfühlendem Verständnis und
- einer konsistenten Disziplin (kein autoritäres Elternverhalten, aber klare und dem Kind verständliche Verhaltensregeln).
Außerdem hatten sie bessere Noten und engagierten sich mehr in der Schule.
Und das Wichtigste: Sie hatten als Jugendliche mehr Selbstwertgefühl als diejenigen, die in ihrer Kindheit vernachlässigt oder bedroht worden waren.
Kerr nimmt deshalb an, dass "eine gute Erziehung nicht nur vor Selbstzweifeln und Delinquenz schützt. Sie führt vor allem dazu, dass man als Jugendlicher und junger Erwachsener mehr positive Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen kann. Was sich wiederum darauf auswirkt, wie man sich mit Lebenspartnern versteht und wie man seine eigenen Kinder behandelt."
Die Forschung von Dr. Kerr und seinen Kollegen zeigt deutlich die Nachhaltigkeit von Erziehungsmaßnahmen: Wenn wir heute unseren Kindern mit Wohlwollen, Wärme und konsistenten Regeln begegnen, werden uns noch unsere Enkel dafür danken.
gepostet i.A. von Dr. Stephan Lermer
Quelle: Oregon State University, Dpt. Psychology